Am vergangenen Wochenende – vom 17. bis 18. Mai – zeigte die wU10 von Hannover 78 beim Spieltag des TSV Bemerode eindrucksvoll, in welch starker Frühform sie sich befindet. Unter der Leitung von Trainer Robin Klerx überzeugten die jungen Spielerinnen nicht nur mit viel Einsatz und Teamgeist, sondern vor allem mit spielerischer Klasse und einem starken Offensivspiel.
Zum Auftakt stand ein torloses Remis gegen die Gastgeber aus Bemerode auf dem Programm – ein Spiel, in dem die 78erinnen zwar mehr Spielanteile hatten, es jedoch nicht verstanden, den Ball im gegnerischen Tor zu platzieren.
Deutlich zielstrebiger präsentierten sich die Mädchen im zweiten Spiel gegen den MTV Celle. Mit druckvollem Spiel über die Flügel und klugen Hereingaben erspielten sie sich zahlreiche Chancen und belohnten sich mit einem souveränen 3:0-Sieg.


Im abschließenden Duell gegen den BTHC legte das Team noch eine Schippe drauf: Mit schnellen Bällen in die Spitze, sicheren Pässen und viel Spielfreude setzten sich die Blau-Weißen klar mit 5:0 durch. Besonders auffällig war dabei erneut das Spiel über die Außenbahnen, das immer wieder gefährliche Angriffe einleitete und zu Treffern führte.
Trotz der starken Leistungen auf dem Spielfeld reichte es aufgrund der Ergebnisse in den sportmotorischen Übungen nicht ganz für den Gesamtsieg des Spieltags. Am Ende landete die wU10 auf dem zweiten Platz – knapp hinter dem Nachwuchs des MTV Celle
Die nächste Chance, an die starken Leistungen anzuknüpfen und sich weiter zu steigern, bietet sich bereits am kommenden Wochenende. Die Form stimmt – und die Vorfreude auf den nächsten Spieltag ist groß.
Text und Fotos: Michael Bertram
Ein großer Dank geht an den Erfurter Hockeyclub für die hervorragende Organisation, an alle Betreuerinnen und Betreuer sowie an unsere engagierten Trainer. Die gemeinsame Fahrt nach Erfurt hat gezeigt, was unseren Verein ausmacht: Teamgeist, Einsatzfreude und vor allem – ganz viel Spaß am Hockey!
Text: Lisa-Marie Thoms, Kristina Zotlöterer und Michael Bertram
Fotos: Kristina Zotlöterer und Michael Bertram