Die wU8-Mädchen von Hannover 78 haben am vergangenen Wochenende einen erfolgreichen Abschluss der Hallensaison gefeiert.
In eigener Halle am Schnellen Graben sicherte sich das Team der beiden Trainerinnen Pina Huep und Luise Tajan einen starken zweiten Platz hinter den Gästen aus Celle. Damit ließen sie sowohl den BTHC als auch Eintracht Braunschweig hinter sich.
Trainerduo Pina Huep (links) mit Luise Tajan fanden immer die richtigen Worte an ihre wU8
Mit viel Spielfreude und Engagement starteten die Nachwuchshockeyspielerinnen in den letzten Spieltag. Besonders in den sportmotorischen Spielen zu Beginn des Turniertages zeigte sich das Team hochmotiviert und legte damit die Basis für einen gelungenen Abschluss der Hallensaison. Auch in den ersten beiden Spielen überzeugten die 78erinnen: Gegen Eintracht Braunschweig gab es zwei verdiente Auftaktsiege.
Doch mit zunehmender Turnierdauer schlichen sich kleine Unkonzentriertheiten ein. Gegen die starke Mannschaft aus Celle sowie den BTHC ließ Hannover 78 vermehrt Gegenstöße zu, die oft in Gegentoren endeten. Trotz zahlreicher eigener Treffer ließen die Mädchen eine noch bessere Torausbeute vermissen, da viele gute Chancen ungenutzt blieben.
Trotz dieser kleinen Schwächen war die Freude über den zweiten Platz groß. Das Team hat sich im Laufe der Hallensaison enorm weiterentwickelt und blickt nun voller Vorfreude auf die bevorstehende Feldsaison. Dort wird sich die Mannschaft in neuer Formierung als wU8 beziehungsweise wU10 wiederfinden.
Zuvor steht jedoch noch ein letztes gemeinsames Hallen-Highlight auf dem Programm: Am kommenden Wochenende reisen die Mädchen nach Berlin, um beim Hallenturnier in Spandau anzutreten. Ein letztes Mal wird das Team in dieser Konstellation zusammen auflaufen, bevor die neue Saison beginnt. Die Vorfreude ist groß – und nach diesem erfolgreichen Abschluss dürften die Hockey-Mädchen von Hannover 78 auch in der Hauptstadt mit breiter Brust antreten.
Vielen Dank an alle Trainerinnen/Trainer in der zurückliegenden Hallensaison für ihr Engagement und natürlich auch einen großen Dank an alle Eltern, die nicht nur beim Heimspieltag durch ihre Hilfe zum Gelingen beigetragen haben.
Text und Bilder: Michael Bertram